Chemiefrei. Wirksam. Für jede Wasserhärte geeignet.
In der Natur findet seit Millionen von Jahren der Vorgang der Biomineralisierung (Aufbau von Kalkskeletten bei Muscheln, Schnecken und Steinkorallen) statt. Auch unsere Knochen und der Zahnschmelz sind so aufgebaut. Das Unternehmen WATERCryst Wassertechnik nutzt ein Verfahren, welches von den Tiroler Wissenschaftlern Dr. Leiter und Dr. Walder entwickelt wurde und sich das Prinzip der Biomineralisierung zu Nutze macht.
BIOCAT
Kalkschutzgeräte.
Das Zertifizierungsprogramm für ein DVGW-Baumusterprüfzertifikat für Kalkschutzgeräte nach DIN 1988-200 umfasst diese Anforderungen und Prüfungen:
- Kalkschutzwirksamkeit
- Trinkwasserhygienische Eignung
- Hydraulische Eignung
- Technische Sicherheit
- Dokumentation
- Überwachungsprüfungen (laufende Qualitätskontrolle)

Die DVGW Baumusterprüfzertifikate bestätigen die technische und hygienische Eignung der Bauteile und Materialien zum Einsatz in Trinkwasserinstallationen gemäß Trinkwasserverordnung und den diesbezüglichen aktuellen Normen und Regelwerken. Die für die Biocat Geräte KLS 3000 und KLS 4000, KS 3000 – KS 5D und WS 1 – WS 12 vorliegenden DVGW Baumusterprüfzertifikate bestätigen zudem eine Kalkschutzwirksamkeit dieser Geräte von min. 80 %.
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Kalk (chemisch: Calciumcarbonat CaCO3) ist im Trinkwasser gelöst in Calcium- (Ca2+) und Carbonat-Ionen (CO32-) vorhanden.
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In den BIOCAT Kalkschutzgeräten befindet sich das WATERCryst Katalysator-Granulat mit Andockstellen für Calcium- und Carbonat-Ionen auf einer speziell entwickelten Oberfläche.
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Die Calcium- und Carbonat-Ionen werden von Andockstellen des Granulates eingefangen und zu kleinsten Kalkkristallen zusammen gefügt. Dieser Vorgang läuft von alleine, ohne Energie und Zugabe von chemischen Stoffen, ab. Die Andockstellen senken die Aktivierungsenergie für die Kalkkristallbildung signifikant ab.
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Die Kalkkristalle dienen nun als Andockstelle für die überschüssigen Calcium- und Carbonat-Ionen im Kalt- und Warmwasser. Bei der Zapfung werden diese schließlich über die Armaturen ausgespült. Die Bildung von Kalkablagerungen in Rohren und Warmwasserspeichern wird dadurch maßgeblich reduziert. Die Wasserhärte bleibt dabei unverändert.
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Kalkkristalle werden mit jeder Wasserentnahme aus der Kartusche im Inneren der BIOCAT Kalkschutzanlage gespült und anschließend im gesamten Trinkwasser Leitungssystem und den Warmwasserbereitern verteilt.
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Erreichen die Kalkkristalle eine gewisse Größe (Größenbezug 10.000 stel Millimeter), lösen sie sich durch den Wasserstrom von der Oberfläche des Granulates. Die Andockstellen sind nun wieder frei, um einen neuen Kalkkristall aus dem vorbeifließenden Wasser aufzubauen. Die Andockstellen und das Granulat verbrauchen sich nicht und wirken daher fortlaufend wie ein Katalysator zur Bildung von Kalkkristallen.
“Schon
gewusst?“.
Technische Anforderungen sowie Prüfungsvorschriften und Prüfungsumfang zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen sind in Leitlinien des Umweltbundesamtes (trinkwasserhygienische Eignung der eingesetzten Werkstoffe und Materialien) sowie DVGW-Arbeitsblättern und DIN Normen konkretisiert.